Gute Laune am Ende der Linie
Graphic Packaging in Aachen setzt auf Palettierlösung von Servicepartner QTM: die Dymatrix-Stanzmaschinen gehören zur Kernausstattung bei GPI.
Grafische Palette – Ausgabe 03/2025
Die Graphic Packaging International Aachen GmbH ist einer der wichtigsten Standorte der europäischen Verpackungsindustrie – nicht so sehr nach Tonnage: Mit einem Kartondurchsatz von rund 5.500 Tonnen im Jahr ist der Standort eher klein. Das macht das zur global agierenden Graphic Packaging Holding gehörende Unternehmen jedoch durch sein Portfolio wett: Hier werden fast ausschließlich hochveredelte Luxusverpackungen produziert. Es gibt kaum eine Weltmarke im Beauty-Bereich, die nicht bei GPI in Aachen produzieren lässt. Die Anforderungen dieser Kunden an Präzision und Qualität sind exorbitant und verlangen allerhöchstes Know-how. Durchschnittlich sechs bis sieben Prozesschritte durchlaufen die Faltschachteln hier. „Das bedeutet Passer, Passer, Passer, und zwar im Hundertstel-Millimeter-Bereich“, verdeutlicht GPI-Betriebsleiter Joachim Bezjak. Im Bereich Stanztechnik setzt GPI unter anderem auf drei Heidelberg Dymatrix-Flachbettstanzen. Gewartet, instandgehalten und auf den jeweiligen Stand der Technik gebracht werden sie von den Experten und Expertinnen der QTM GmbH aus Schwalmtal.
Und das schon seit mehr als zehn Jahren. Nach dem Rückzug durch Heidelberg von dem Produkt betreut die QTM Service GmbH weltweit den Service und die die Überholung von gebrauchten Stanzmaschinen der Baureihe Dymatrix. „Und das im besten Sinne so geräuschlos und zuverlässig, dass wir erst mit den neuen Projekten richtig darauf aufmerksam wurden, was für einen tollen Partner wir hier haben“, sagt Stephan Wilms, Abteilungsleiter für den Bereich Stanzen/ Heißfolie. „Es lässt sich ohne Übertreibung feststellen, dass die Mitarbeiter der QTM für den reibungslosen Betrieb der Maschinen verantwortlich sind.“ Und mehr noch: Aus langjähriger Erfahrung im Sondermaschinenbau konnten die Maschinen in einigen Bereichen verbessert und optimiert werden. Das betrifft zum Beispiel die Kettenschienen und die Schnellspannrahmen. Die Umrüstung von hydraulisch betätigten Verschlüssen auf manuelle Verschlüsse bedeutete eine Rüstzeitverkürzung von mindestens fünf Minuten pro Rüstvorgang in jeder der drei Stationen – ein unschätzbarer Vorteil im durch häufige Jobwechsel geprägten Alltag bei GPI. Hinzu kommt ein Gewinn an Flexibilität und Ausfallsicherheit.
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